Es war ein schöner und warmer Sommertag. Es war ruhig im Wald doch dies änderte sich schnell. Die beiden Geschwister wolfine und ihr kleiner Bruder Namid sind auf der Flucht von dem Rudel des Waldes da sie auf unerklärlichen Gründen verstoßen wurden. In einem neuen schönen durchleuchteten Wald fanden sie Schutzt und verstecken sich weiterhin vor den Wölfen die sie immernoch verfolgen.

Wolfine öffnete ein Stück ihre Augen und drehte diese zu ihm. Wenn wir ganz leise sind und aufpassen sind wir in Sicherheit Namid. sagte sie mit einem leichten lächeln. Sie hob ihren Kopf und sie leckte ihm kurz über die Schnauze. Sie werden uns nichts tun wenn wir gut aufpassen. sagte sie. Sie versuchte ihre Stimmlage so zu verändern das es sich fröhlich und beruhigend anhörte. Doch tief im inneren wusste sie das es schwer werden würde. Selbst ihre Eltern können ihnen nicht mehr helfen. Sie musste überlegen wie sie Namid schützten kann und dachte über einiges nach. Ihn weggeben wollte sie nicht aber in Gefahr bringen wiederum auch nicht. Sie lies ein leises seufzen ertönen und sie starrte aus der Höhle. Hoffentlich haben wir einige Tage ruhe. sagte sie in Gedanken.

Wolfine sah zu ihm und machte ihre Ohren nach hinten. Oh nein. sagte sie. Ehm Namid. Es wäre besser wenn du nicht so laut reden würdest. Sie wusste nicht wie sie es ihm erklären sollte ohne das er angst bekommt oder er es verstehen würde. Sie stand auf und schluckte kurz. Lass uns doch etwas spielen wo man nicht so laut sein muss. sagte sie und starrte zu ihm runter. Sie hoffte sehr das das Rudel noch woanders rumlief und sie das gerufe von namid nicht hörten.

Ehm weiß nicht. sagte sie und starrte aus der Höhle. Sie setzte sich hin. Hast du denn hunger? fragte sie und starrte zu ihm runter. Sie wusste das es Gefährlich war nach fressen zu suchen aber sie achtete mehr auf das Leben von Namid als auf das von ihr.

Also gut. sagte sie und stand auf. Während sie aus der Höhle lief wurde ihr sehr unwohl dabei was passiert wenn sie mitten in der jagd überrascht wird von dem Rudel. Sie schnüffelte in der Luft. Noch alles ruhig. dachte sie und ging in eine Richtung. Sie drehte sich nicht um da sie wusste das Namid ihr immer hinterher lief. Sie versteckte sich hinter einem Busch und sie starrte zu einer Hirschherde die auf einer Lichtung graste. Sie schwieg und wartete auf einen guten Moment um die Hirsche anzugreifen. Sie sah sich um und hoffte ein verletztes oder krankes Tier zu finden. Jungtiere gab es eh nicht mehr.

Blitzschnell verschwand wolfine und eine Staubwolke blieb zurück die vom Boden aufgewirbelt wurde. Große Aufruhe war in der Herde und jedes Tier lief hin und her. Wolfine hatte sich in das Genick eines leicht verletztes Weibchens verbissen. Sie lies nicht los und zerrte an dem genick des Tieres das Panisch rumrannte. Wolfine achtete in dem Moment nicht was um sie rum passierte sondern konzentrierte sich nur auf die Beute.

Wolfine kniff kurz ihre Augen zu als sie ihren namen hörte. Sie riss die Augen auf als sie sah was hinter Namid stand. Sofort lies sie das Genick los und sie sprang von diesem. Wolfine rannte knurrend auf den Zweibeiner zu. Namid lauf. sagte sie. Sie sparng hoch und warf den Zweibeiner um.

Wolfine sah verwirrt zu Namid. Sie schwieg denn sie hatte nur schlechtes von den Zweibeinern erlebt. Sie stand auf, ging ein paar Schritte weg und setzte sich hin. Sie wusste nicht was sie machen sollte denn das war ihr recht neu wie der Zweibeiner mit Namid umging. Sie machte erstmal nichts und sah nur zu.

Wolfne stellte ihr Nackenfell leicht auf als der Zweibeiner einige Schritte nach hinten ging. Sie blieb sitzten behielt den Zweibeiner aber dennoch im Auge. Lauf nur Weg. Dann hast du bald kein Kopf mehr. dachte sie sich und ihr blick wurde kalt. Ein leises knurren wurde zu hören und sie sah nur auf den Zweibeiner.

Wolfine sah zu Namid und ihr blick wurde normal. Ihr war unwohl bei der Sache. Nur weil er so gut auf dich aufpassen kann. sagte sie und nickte schwach. Sie stand auf und ihr Blick wurde wieder böse als sie zu dem Zweibeiner sah.